Fiona Daniel
impresses on her debut album with an adept singing style and a dexterity in writing melodies lost in thought. The young Zurich-based musician confidently interweaves influences ranging from Folk to Jazz and Indiepop. Next to Sophie Hunger and Heidi Happy another female star on Switzerland’s musical horizon.
Mit zwölf hatte ich eine HipHop-Phase. Aber so richtig schlimm wars drei Jahre vorher, ich getraue mich fast nicht, es zu sagen: The Kelly Family. Wir hatten eine Kelly-Family-Clique und sind an alle Konzerte. Mein Lieblinge waren Patricia und Joey, und mein Zimmer war natürlich mit Postern voll tapeziert. Diese Phase dauerte etwa zwei Jahre – beängstigend! Das Lied übrigens, das mich erstmals davon träumen liess, selber Musik zu machen, war «What’s Up» von 4 Non Blondes.
Opern, da muss ich mich sehr drauf konzentrieren, die «Zauberflöte» von Mozart zum Beispiel.
Ein wunderschönes Album und perfekt für ein Bad.
Dann sind natürlich die Singer/Songwriter und Klassiker dran: Johnny Cash, Nick Cave, Bob Dylan.
Ich weiss noch, wie mir ein Kollege schrieb, als Svensson bei einem Tauchunfall 2008 verstorben ist. Er ist ein Herzblutfan und war völlig am Boden. Ich bin dann mit ihm ein Bier trinken gegangen.
Ich höre nicht oft aggressive Musik. Das ist mehr der Sound meines Bruders und hat mich immer sehr genervt. Diese Songs, bei denen man die Stimme vor lauter Aggressivität fast nicht mehr versteht. Ich bin mehr auf der ruhigeren Seite.
Das macht Spass! Ein Kollege macht das immer mit Aggro Berlin. Ein fetter HipHop-Beat und viel Bass erfüllen da sicher den Zweck.
Ich kann selber nicht Auto fahren, werde aber viel gefahren. «Fast Car» von Tracy Chapman ist für mich ein Autosong oder «Weird Fishes» von Radiohead.
Ui... Ich glaube, dann höre ich etwas sehr liebliches, warmes.
Dann brauche ich tiefgründige Songs, zum Beispiel «Sort Of Revolution» von Fink. Aber hier könnte man Tausende aufzählen.
Das sind dann mehr Playlists. Oder zum Beispiel Lieder von Nina Kinerts Album «Pets & Friends».
Alles von The Beatles oder Vivaldis «Vier Jahreszeiten».
Dann nutze ich die Chance und höre die schrecklichen Flug-Radios. Da kann ich mir dann wieder mal den neusten Trash zu Gemüte führen.
Mein iPod ist gerade kaputt. Aber ich habe eigentlich sowieso lieber einen Discman, weil ich gerne eine einzelne CD am Stück und intensiv höre – bis zum Abwinken.
Ein fröhlicher Song, bei dem man nicht viel überlegen muss. Vor einem Konzert bin ich immer sehr nervös, da brauche ich Musik zum abschalten.
Mein Handy weckt mich mit einem «über den Wolken»-Weckton. Früher bin ich über ein Jahr lang jeden Morgen zu «The Köln Concert» von Keith Jarrett aufgestanden. Das erste Stück ist die perfekte Aufwachmusik um mit guter Energie in den Tag zu starten.
