Georg Levin
was best known as half of Wahoo, his sensualised house duo with DJ Dixon. Though his solo work is far from your standard nightclub fare, Levin has been a member of the Berlin electronic scene for almost a decade, putting out records on Sonar Kollektiv and getting remixed by artists like Jimpster. His two solo albums feature some of the best soul music ever to emerge from Germany.
Meinen Tinnitus.
Das kann ich mir meistens nicht aussuchen, da ich zumeist irgendwo bin, wo ich Musik-mässig nichts zu melden habe (Restaurant, bei Freunden o.ä.). Wenn bei mir zuhause, dann vermutlich irgendwas von Metro Area.
Kommt auf die Umstände an. Es gibt Fälle für The Beatles’ «Julia», aber auch für Snoop Dogg’s «Can U Control Yo Hoe».
Am liebsten nichts. Es gab natürlich mal hier und da gute Erfahrungen, z.B. mit Beethovens 5ter (und natürlich auch Marvin Gaye oder Donny Hathaway), aber eigentlich sollte nichts vom Original-Soundtrack ablenken.
Business Class: Etta Jones - Don’t Go To Strangers, Economy Class: Grandmaster Flash & The Furious Five - The Message, Billigflieger: N.E.R.D. - Lapdance
Begleitet mich seit meiner Kindheit, das Album «Everybody Knows This Is Nowhere» lief bei meinen Eltern rauf und runter, erinnert mich immer an einen Sommermorgen.
Es fällt mir schwer eine Hymne in einer Stadt zu haben, wo der Grossteil Wir Sind Helden oder 2raumwohnung hört. Vielleicht dann was altes, Kurt Weill zum Beispiel.
Wechselt ständig. Im Moment: der erste Teil von «Ordinary Pain», extrem lässig, sogar die vermeintlich schnulzige Bridge.
Black Eyed Peas, weiss den Song-Titel nicht, nur die Catch-Phrase: «I think it’s gonna be a good night» («I Gotta Feeling», ed). Lässt mich den Glauben an das Gute im Menschen verlieren.
Die lange Suche hat sich für die Rhythmus-Gruppe im Song «There Will Never Be Another Moment» völlig gelohnt. Mit 12 vom Radio auf Kassette aufgenommen, mit 30 als Platte gefunden.
Steht schon lange fest: Al Jarreau’s «We Got By» von 1975. Mein ewiger Begleit-Song, ein kleine Hymne an die Versöhnlichkeit mit der Welt, musikalisch ebenso elegant und schön wie einfach. So soll’s sein und gewesen sein.
Ich war zwar erst 11 oder 12 und es war vielleicht auch nicht der beste Sommer meines Lebens (und auch nicht der beste Song von EWF), aber es löst ein intensives Sommergefühl aus. Man sitzt als krebsrot verbrannter Junge in Südfrankreich oder Griechenland mit seinen Eltern am Strand und beobachtet die absolut unerreichbaren, gebräunten 16-17 jährigen Mädchen in ihrem Habitat, wo man nicht reingehört und auch nicht beachtet wird. Sehnsucht pur.
Da gibt’s viele... Nelly’s «Hot in Herre» zum Beispiel. Oder Chaka Khan’s «Fate» im Todd Terje Edit. Oder diverse House-Tracks. Klassiker gibt’s auch: Otis Redding’s «Satisfaction», fast albern, funktioniert trotzdem immer.
Vermutlich «When I’m With You», meine erste Single.
Da gibt’s mehrere, zum Beispiel Donny Hathaway’s «Flying Easy». Oder Jimi Hendrix’ «In From The Storm», um den Hangover offensiv anzugehen.
Oder den Langnese-Song, ist zwar ein schreckliches Lied, aber ich hätte vermutlich keine Geldsorgen.
