Kurt Maloo
is much more than just one half of former Swiss pop duo Double. In 1986 he and Felix Haug scored a worldwide hit with «The Captain of Her Heart», making it the most successful Swiss song of all time. With his new project, Maloo succeeds to deliver a retrospect which is also a look-out for his future work. Maloo lives in Hamburg now.
Meine Badewanne ist zu klein für mich. Entweder sitz ich aufrecht im Bad oder meine Beine ab Mitte Oberschenkel sind in der Luft, also dusch ich und höre «Ruby».
Ein Hank William Song toll interpretiert von Norah Jones. Als Abkühlung sozusagen.
Fahrradfahren ist irgendwie französisch.
Radio, z.B. Tide 96, ein hamburger Nischensender mit viel Funk, Fusion und unbekanntem 60s Soul.
Ein etwas verstörendes Lied. Halt so, wie nackt durchs Kornfeld rennen.
Kraftvoll und total cool. Sowas wie ein gut imprägnierter Regenmantel.
Dann bin ich wieder 20 und unglücklich verliebt. Herrlich!
Wir haben mal vor langer Zeit in einer Männer-WG die Nachbarn mit Captain Beefheart zur Verzweiflung gebracht. Die hatten einen Husky. Den hatten sie dann für eine längere Zeit zu Freunden gegeben, sonst wäre der wahrscheinlich gestorben.
Sehr einschläfernd, aber er hat eine höchst angenehme Stimme.
Im Restaurant auf den Fisch warten ist hart genug. Dazu einen gut gekühlten Meursault und vielleicht etwas von Feist, aber leise... ja, Feist passt gut zu Fisch.
Früher war ich mal Torhüter beim FC Zürich in der Kindermannschaft. Als Torhüter ist man einfach nur der Loser, ausser man ist ein Supertalent oder die Tore sind verkleinert worden.
Um den Grusel noch zu verstärken.
Ich kann den Geruch von Ringelblumensalbe nicht ertragen. Also geh ich nicht hin und höre stattdessen «All Along The Watchtower».
Auf keinen Fall etwas zu rythmisches, was mir einen zu schnellen Beat vorgibt.
Die Stimme von Randy Crawford ist einsam und vermittelt trotzdem Geborgenheit.
Und das ganze Album «Lovers Rock», das ich allerdings auch höre, wenn ich keinen Liebeskummer habe.
Etwas was lange geht und keine Pausen hat, z.B. «Jack Johnson». Jack Johnson war ein schwarzer Boxer, aber daraus kann man keine Rückschlüsse auf die Art und Weise wie ich Liebe mache ziehen.
So fühlt es sich wahrscheinlich an, darum würde ich es nie machen.
Als kleiner Junge war ich in einem Sommer mit meinen Eltern in Südspanien in den Ferien und habe dort 2 Wochen lang ununterbrochen mit einem älteren Jungen Ping Pong gespielt. In der Jukebox lief pausenlos «Strangers In The Night».
Meine Playlists, die ich für die Swiss Airlines zusammengestellt habe, allerdings ohne meine eigenen Songs.
Erst mal lange gar keinen und dann irgendwann was beliebiges bei Myspace, wenn ich neue Freunde akzeptiere.
Meine iTunes Playlists, die ich immer wieder erneuere.
